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Kollision verhindert Klassensieg beim 3. Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft.

Pressemitteilung 06 / 2017

Nürburg. Nach seinen bisherigen Klassensiegen – auch nach dem 24h Rennen – hätte Daniel Bohr und auch sein Teamkollege Moritz Gusenbauer diese Erfolgsgeschichte gerne weiter fortgeschrieben. Doch beim 3. Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft am ver- gangenen Samstag machte eine Kollision beim Überrunden eines langsameren Fahrzeuges den fast schon sicheren Klassensieg kurz vor Ende der Distanz von 4 Stunden zunichte.

Nach dem Klassensieg bei den legendären 24h Rennen und auch nach dem Sieg in der Klasse beim 2. Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft waren Daniel Bohr, Moritz Gusenbauer sowie auch das Team Teichmann Racing nach der Pause hoch motiviert in die „Grüne Hölle“ zurückgekehrt.

Diese Motivation wurde auch zunächst belohnt, denn im Zeittraining konnte das Fahrerduo Daniel Bohr und Moritz Gusenbauer den zweiten Startplatz herausfahren und sich somit erneut eine gute Ausgangsposition für die anstehende 4-Stunden- Hatz schaffen. Und auch im Rennen konnte sich das Fahrerduo im Porsche Cayman GT4 CS des Teams Teichmann Racing immer wieder der starken Konkurrenz erweh- ren. Schlussendlich schaffte es der junge Luxemburger bei seinem Stint den Porsche auf Position 1 in der Klasse Cup 3 an seinen Teamkollegen Moritz Gusenbauer für die Schlussphase zu übergeben.

Moritz Gusenbauer konnte diese Position gut verteidigen, doch dann 30 Minuten vor Ende der 4 Stunden das Drama: Im Streckenabschnitt Hatzenbach kollidierte Daniel Bohrs Teamkollege beim Überholmanöver mit dem BMW M235i. Dabei wurde der Porsche Cayman GT4 CS so hart beschädigt, dass das Rennen für den Luxembur- ger und den Deutschen zu Ende und somit auch der Sieg damit Geschichte war.

„Für dieses Rennen hatten wir uns nach dem Klassensieg beim 2. Rennen der VLN sowie auch beim 24h Rennen viel vorgenommen. Es ist jetzt schon sehr frustrierend jetzt so aus dem Rennen gerissen worden zu sein. Obwohl auch das Rennen nicht ganz einfach für uns war. Es gab viele ‚Code 60 Phasen‘, die uns trotz Vorsprung immer wieder Zeit gekostet haben. Allerdings sah es am Ende richtig gut aus…. Aber so etwas gehört wohl auch dazu!“, so ein sichtlich frustrierter Daniel Bohr nach dem Rennen. Und er ergänzt: „Nach dem Saisonauftakt ist das jetzt unser zweiter Ausfall und damit wird es für uns in der Meisterschaft jetzt schwierig. Dennoch geben wir nicht auf. Schließlich sind es noch 6 Rennen und am Ende werden wir dann sehen, wo wir stehen.“

Schon in 14 Tagen geht es für den jungen Luxemburger in die nächste Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft. Am 08. Juli 2017 startet mit der 48. Adenauer Rundstrecken Trophy das 4. Rennen der Saison.

Text: Natascha Theisen, Redaktionsbüro Theisen Foto(s): Teichmann Racing GmbH

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